Ein Hund der Liebe und Aufmerksamkeit braucht... Leider bekommt er die nicht, denn alle Leute laufen an ihm vorbei und nur Kinder füttern ihn. Ich wusste nicht einmal ob er nur schläft oder tot ist.
Hallo liebe Leser ! Oder auch: Привет! Ich werde nicht in die USA, nach Kanada oder Australien gehen, sonder nach RUSSLAND ! Wer kann schon von sich behaupten ein Auslandsjahr in Russland gemacht zu haben ? Genau, ein kleiner Teil der Bevölkerung. Aber warum ist das so ? Und wie ergeht es mir ? Das alles erfahrt ihr hier. Viel Spaß beim Lesen !
Sonntag, 31. August 2014
Samstag, 30. August 2014
Streuner
Seit meinem ersten Tag begegnen mir immer mal wieder Streuner. Hunde und Katzen laufen frei umher und sind dreckig und sehen ziemlich traurig aus. Leider wüsste ich nicht was ich tun kann. Ich würde so gerne helfen, weiß aber nicht wie. Es tut mir in der Seele weh, wenn ich sehe dass ein Hund vor einem Supermarkt in der Fußgängerzone schläft.
Bis auf den Fakt, dass mir gerade aufgefallen ist wie schlecht ich Russisch spreche geht es mir eigentlich ganz gut. Meine Gastfamilie und ich bemühen uns um Kommunikation, was allerdings nicht leicht ist da sie nur Russisch sprechen. Es werden Versuche mit dem Wörterbuch, Google Übesetzer oder mit anderen Mitteln unternommen. Das Verstehen an sich ist nicht das Problem, sondern eher dass ich die meisten Vokabeln nicht kenne.
Donnerstag, 28. August 2014
Angekommen
Endlich bin ich bei meiner Gastfamilie angekommen. Alle sind super lieb und freundlich und es sind wirklich tolle und offenherzige Leute. Auch das Wetter spielt mit und es wird noch eine Weile so bleiben.
Dienstag, 26. August 2014
Arrival-Camp
Keiner von uns wusste, was uns in Russland erwarten würde. Das Chaos vorher (worüber ich später berichten werde) war nicht hilfreich bei dieser Unwissenheit. Andere Schüler redeten über ein Arrival-Camp, von dem man uns allerdings nichts gesagt hatte. So besaß ich fast gar keine Tops in meinem Koffer und fast nur lange Hosen. Allerdings durfte ich am Flughafen in Krasnodar umpacken und hatte so annähernd genug für die Tage.
Unser Camp war in einer Art Cottage, in welchem die Räume mit mehreren Betten ausgestattet und zum Glück gekühlt waren.